Ein 14-jähriger Junge aus der ostfranzösischen Region Elsass ist wegen Terrorismus angeklagt worden. Französische Medien berichteten am Donnerstag, er habe angeblich einen Anschlag im Namen des IS verüben wollen.
Der Verdächtige aus Rosenau, einer Stadt an der Grenze zu Deutschland, wurde Anfang der Woche verhaftet und ist inzwischen angeklagt worden. Ihm werden Verbindungen zu einer kriminellen terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Der Junge soll mit Sprengstoff für eine „gewalttätige Aktion“ gearbeitet haben. Einem seiner Anwälte zufolge ist der Verdächtige jedoch nur ein Liebhaber des selbstgebauten Sprengstoffs, den er auf einem Feld zur Explosion brachte.
In den letzten Jahren wurden in Frankreich über 40 Terroranschläge vereitelt. Die Anschläge, die die Behörden nicht verhindern konnten, haben Hunderte von Toten gefordert.