Nintendo hat im vergangenen Jahr fast 18 Millionen Switch-Spielekonsolen verkauft. Das sind 22 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zuvor hatte Nintendo auf die Chip-Knappheit hingewiesen, aber auch die Popularität der Switch lässt nach.
So wurden im vergangenen Jahr, das bis März 2023 lief, fünf Millionen Spielkonsolen weniger verkauft als im Jahr zuvor.
Nintendo machte dafür zuvor die Chip-Knappheit im Sommer 2022 verantwortlich, die es dem Unternehmen erlaubte, weniger Spielkonsolen zu produzieren. Aber auch die Nachfrage nach der Nintendo Switch ist laut Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa rückläufig. „Es wird immer schwieriger, den Schwung der letzten sieben Jahre aufrechtzuerhalten.“
Damit scheint die Nintendo Switch ihren Höhepunkt bei den Verkaufszahlen überschritten zu haben. Währenddessen verkauft Sony tatsächlich immer mehr PlayStation 5-Konsolen.
Nintendos Umsatz fiel um 5,5 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro und der Nettogewinn sank um 9,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro.