Nick Carter hat eine Klage gegen zwei Frauen eingereicht, die ihn der sexuellen Nötigung beschuldigt haben, berichtete die Unterhaltungsseite TMZ am Donnerstag. Der Backstreet Boys-Sänger bestreitet die Anschuldigungen und sagt, die Frauen seien der Verleumdung schuldig.
Eine der beiden Frauen hat Ende letzten Jahres Anzeige erstattet. Sie sagt, der Sänger habe sie 2001 nach einem Konzert unter anderem zu sexuellen Handlungen gezwungen. Die Frau war zum Zeitpunkt der Tat minderjährig.
Die andere Frau erzählte 2017, dass der Sänger sie um das Jahr 2000 vergewaltigt habe.
Carter sagt, dass beide Frauen lügen. Dem Sänger zufolge sind die Anschuldigungen Teil „eines jahrelangen Komplotts, um ihn zu zerstören“ und die Frauen „missbrauchen die MeToo-Bewegung“. Sie wollen „seinen Ruf ruinieren, um Aufmerksamkeit und Ruhm zu erlangen“.
In der Beschwerde heißt es außerdem, dass die Frauen Carter angeblich erpressen wollten. In der Tat sollen die Backstreet Boys durch die Geschichten mehr als 2,3 Millionen an Einnahmen verloren haben.