LinkedIn streicht 716 Stellen. Das entspricht 3,5 Prozent der Gesamtbelegschaft. Das Business Social Network rechnet mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum und will deshalb die Kosten senken.
Das soziale Netzwerk für Unternehmen gehört zum Technologiekonzern Microsoft. Rund zwanzigtausend Menschen arbeiten bei LinkedIn. Die Entlassungsrunde betrifft mehrere Zweige des Unternehmens.
LinkedIn ist nicht das erste Technologieunternehmen, das Personal entlässt. Bei Amazon mussten 27.000 Mitarbeiter gehen, Meta, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, strich 21.000 Stellen. Bei Alphabet, zu dem auch Google gehört, wurden 12.000 Mitarbeiter entlassen.
Laut der Website Layoffs.fyi, die Massenentlassungen bei solchen Unternehmen verfolgt, sind in den letzten sechs Monaten weltweit mehr als 270.000 Arbeitsplätze im Technologiesektor verschwunden.